Tobias Buck-Gramcko bei Rund um Köln im Gespräch mit seinem Sportlichen Leiter Ralf Grabsch. Foto: Mario Stiehl

Buck-Gramcko bei Rund um Köln in Ausreißergruppe des Tages

Das Team rad-net Oßwald hat sich bei dem deutschen Radklassiker Rund um Köln (UCI 1.1), der komplett live übertragen wurde, bestens präsentiert und war mit Tobias Buck-Gramcko in der Ausreißergruppe des Tages vertreten. Auch zum Abschluss der Tour de la Mirabelle (UCI 2.2) erzielte Tobias Müller noch einmal ein gutes Resultat.

Die 106. Auflage des Klassikers führte über 194,8 Kilometer von Köln aus ins Bergische Land und wieder zurück nach Köln. Direkt nach dem Start löste sich eine erste Ausreißergruppe um rad-net Oßwald-Fahrer Moritz Czasa, die aber bald wieder zurückgeholt wurde. Daraufhin setzte sich sein Teamkollege Tobias Buck-Gramcko mit sieben weiteren Fahrern ab. Die Gruppe holte über fünf Minuten Vorsprung heraus und wurde, nach rund 120 Kilometern an der Spitze des Rennens, etwa 60 Kilometer vor dem Ziel, gestellt.

Danach gab es einige weitere Angriffe aus dem Hauptfeld, welches sich zwischenzeitlich teilte. Doch im Finale lief alles wieder zusammen und die Entscheidung fiel im Sprint. Bruno Keßler, der sein erstes Jahr in der Elite-Klasse bestreitet, konnte sich im Peloton behaupten und belegte am Ende als bester rad-net Oßwald-Fahrer den 41. Platz.

«Ich bin damit zufrieden, wie die Jungs das Rennen gestaltet haben. Wir waren in der Ausreißergruppe des Tages vertreten und am Ende konnte sich Bruno Keßler vorne behaupten. Für einen Fahrer im ersten Elite-Jahr war das eine starke Leistung», lobte Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des Teams rad-net Oßwald.

Auf der letzten Etappe der Tour de la Mirabelle, die mit ihren rund 1900 Höhenmetern auf 164 Kilometern als die Königsetappe der viertägigen Rundfahrt galt, belegte Tobias Müller den zwölften Platz und konnte zufrieden die Heimreise aus Frankreich antreten. In den Tagen zuvor war er schon einmal bei der Rundfahrt auf den dritten Platz gespurtet und belegte auch bei dem Eintagesrennen Paris-Troyes Rang drei. «Ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Ein großer Dank geht auch an meine Teamkollegen, ganz besonders Roger Kluge und Theo Reinhardt, die mich super unterstützt haben», so der 20-Jährige.

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