Tobias Buck-Gramcko war bester Fahrer des Teams rad-net Oßwald bei Rund um Köln. Foto: Dominic Reichert

Buck-Gramcko mit gutem Auftritt bei Rund um Köln

rad-net Oßwald-Fahrer Tobias Buck-Gramcko hat bei Rund um Köln eine solide Leistung gezeigt. Der 22-Jährige kam trotz Defekt mit den Verfolgern ins Ziel.

Die Entscheidung fiel, wie im Vorfeld erwartet, bereits nach 50 Kilometern des 201 Kilometer langen Rennens, als es das erste Mal über den Agathaberg ging. Hier konnte Tobias Müller vom Team rad-net Oßwald mit den Besten mithalten, nachdem das Feld auseinanderiss, weil die großen Mannschaften wie Bora-hansgrohe aufs Tempo gedrückt hatten. Doch dann erteilte Müller Defektpech und er verlor den Anschluss.

Kurz vor dieser entscheidenden Situation musste auch Buck-Gramcko erst einmal einen Defekt beheben. Bei hohem Tempo musste er viel investieren, um wieder zum Feld aufzuschließen. Leider kam er erst heran, als sich Feld geteilt hatte, sodass er den Sprung in die Spitzengruppe des Tages verpasste. In der Verfolgergruppe hielt sich der Göttinger allerdings schadlos und erreichte mit ihr als 53. das Ziel.

«Von der Sache her ist es nicht schlecht gelaufen. Die Schäden kamen aber leider zu den unglücklichsten Momenten», sagte Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des Teams rad-net Oßwald, nach dem Rennen. Weiter erklärte er: «Man sieht aber auch, dass hier unterschiedliche Ligen unterwegs waren. Unsere jungen Rennfahrer müssen die Erfahrung mitnehmen und wir schauen jetzt nach vorne. Wir haben ein gutes Rennprogramm und werden uns bei den nächsten Rennen wieder in Szene setzen.»

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